Im November-Servus hab ich bei den Kekserln mitgetüftelt und ein Wirtshaus besucht, bei dem ich jeden Tag am Weg zum Kindergarten vorbeikomme: den Herkner. Ich selber lese das Heft jetzt mit Kaffee und meinem liebsten Apfelkuchen…

gedeckter apfelkuchen

250 g mehl
½ packerl backpulver
120 g butter in stücken
120 g staubzucker
1 ei (+ 1 zum bestreichen)

daraus eine teig kneten – geht auch mit den händen, wenn die butter nicht allzu kalt ist. und den dann mindestens eine halbe stunde im kühlschrank rasten lassen.

ein paar äpfel (2 schöne oder 4 abgefallene zum ausschneiden) schälen, und auf der gurkenhachel hacheln, zitronensaft dazu und zimt oder was man sonst gern mag.

den halben teig ausrollen und in eine gebutterte form geben (ich hab diesmal die doppelte menge gemacht, das war zuviel, er gehört ganz fein und dünn und knusprig am rand)

der teig ist wirklich ein horror zum auswalken, aber man kann kleine futzerl aneinanderdrücken. die äpfel darauf verteilen, nach belieben (ich brauchs nicht) kristallzucker drüberstreuen und dann die zweite teighälfte wieder versuchen auszuwalken, haare raufen, fluchen und über den äpfeln zusammenpuzzeln.

mit verquirltem ei bestreichen und bei 180 °C ca für eine halbe stunde ins rohr, er soll eine schöne farbe bekommen.