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das wars. august.

sonne, ferien, baden, urlaub, freunde… was für ein sommer. ein paar tage waren wir am bauernhof bei annaberg – im wald schmetterlinge kitzeln, ponyreiten, am erlaufsee und im wunderbaren kräutergarten. danach sommerfrische am attersee, schon das dritte jahr, und dank vier regentagen ging sich auch ein kaffee in bad ischl aus. sommer für winter hab ich holunderblüten und borretsch in weißen bio-balsamico angesetzt und endlich abgefüllt. das kinderkleid rosa (von hier) ist auch endlich fertig, wenngleich noch ordentlich zu groß. und das freulein hat seinen namen mit hollerbeeren geschrieben. unser august war ein bisschen nass und lila, und der willi hat dazu gespielt, auf der kaiserwiese im strömenden regen.

das wars. juli.

Jetzt ist der Juli, der erste Ferienmonat, auch schon vorbei. Ich hab mit einer Freundin in Berlin wunderbare Tage verbracht. Das Olympiastadion haben wir angeschaut, die Synagoge, sind an der Mauer herumspaziert und den einen Kaffee und die andere Schorle gabs freilich auch. Schön anzuschauen und sehr beeindruckend war die Ausstellung der türkischen Künstlerin Gülsün Karamustafa im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart – wir haben es geschafft, zweimal die Zeit zu übersehen und mit dem Museum nicht fertig zu werden. Ok, einmal war auch das Sarah Wiener-Kaffeehaus nicht ganz unschuldig. Im Kino haben wir den Stefan-Zweig-Film Morgenröte mit dem großartigen Josef Hader gesehen, und anderntags Herr Lehmann im Filmpalast. Des weiteren hab ich im Juli einen Abstecher auf die Burg Clam gemacht, zu Glen Hansard und – für mich viel wichtiger – Element of Crime, und eine Reportagereise zum Mohn ins Waldviertel… Beste Idee des Monats: sobald Zitronensaft übrig bleibt, ab in den Eiswürfelbehälter. Der Juli war somit: Berliner Luft, Musik, Mohn & Soda Zitron.