2016, Druckfrisch, Kulinarik, Rezept
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Äpfel, Ochsen & Flechtwerk

Das neue Servus-Magazin ist da: ich hab dafür gelernt, wie man Mohnstriezerl flechtet und Käse richtig aufbewahrt. Ich hab an einem Rezept für Apfelrosen getüftelt und war beim Lurgbauer, also bei Max Leodolter in der Lurg bei Mariazell – ein ganz wunderbarer Ort für alle, die Rindsviecher UND Rindfleisch lieben. 

apfellurgstriez

Das Flechten ist übrigens ganz einfach, ich habs mit einem Seil geübt… im Servus 9/16 gibt’s jedenfalls eine genaue Anleitung, auch für die Apfelrosen:

apfelrosen mit marzipan:

zutaten: 200 g mehl, salz, 200 g kalte butter, 100 g marzipan, 250 g topfen (20%), 4 saure äpfel, zitronensaft, marillenmarmelade,

mehl & 1 prise salz mischen, butter darübereiben. marzipan auch durch die reibe wurschteln, 1 packerl topfen hineinkneten. ab in den kühlschrank, gut eingewickelt freilich.

derweil den ofen ohne rost vorheizen, die äpfel halbieren und das kerngehäuse entfernen. mit einem gurkenhobel in halbkreise raspeln. in einem topf etwas wasser mit zitronensaft aufkochen, die äpfel portionsweise jeweils 2 minuten übergaren, damit sie später beim einrollen nicht brechen.

ein bisschen teig aus dem kühlschrank holen, auswalken und in ca. 8×22 cm-streifen schneiden, marillenmarmelade draufpinseln und die äpfel am oberen rand überlappend auflegen. die untere hälfte hinaufklappen und dann vorsichtig einrollen. in eine papierform setzen. so weitermachen, bis alle fertig sind, dann ab ins rohr, ohne muffinblech, einfach am rost.

190 °C, ca. 45 Minuten. wenn die apfelschalen dunkel werden, mit alufolie abdecken… herausnehmen, abkühlen lassen und leicht überzuckern.

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