Autor: Katharina Kunz

das wars. juli.

Jetzt ist der Juli, der erste Ferienmonat, auch schon vorbei. Ich hab mit einer Freundin in Berlin wunderbare Tage verbracht. Das Olympiastadion haben wir angeschaut, die Synagoge, sind an der Mauer herumspaziert und den einen Kaffee und die andere Schorle gabs freilich auch. Schön anzuschauen und sehr beeindruckend war die Ausstellung der türkischen Künstlerin Gülsün Karamustafa im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart – wir haben es geschafft, zweimal die Zeit zu übersehen und mit dem Museum nicht fertig zu werden. Ok, einmal war auch das Sarah Wiener-Kaffeehaus nicht ganz unschuldig. Im Kino haben wir den Stefan-Zweig-Film Morgenröte mit dem großartigen Josef Hader gesehen, und anderntags Herr Lehmann im Filmpalast. Des weiteren hab ich im Juli einen Abstecher auf die Burg Clam gemacht, zu Glen Hansard und – für mich viel wichtiger – Element of Crime, und eine Reportagereise zum Mohn ins Waldviertel… Beste Idee des Monats: sobald Zitronensaft übrig bleibt, ab in den Eiswürfelbehälter. Der Juli war somit: Berliner Luft, Musik, Mohn & Soda Zitron.  

forbes im dezember

Meine – aus persönlichen Gründen – letzten Restauranttipps für Forbes: Bei diesen drei 2015 eröffneten Lokalen sind wir sehr froh, dass sie bleiben, wenn 2015 geht:das sehr mittagspausentaugliche hiddenkitchen park, das wunderbare O Boufés und das Brickmakers. Hier war ich zuletzt nachdem ich im Admiralkino den Film The Lobster gesehen hab, der mich noch lange, lange beschäftigt hat. Ein großer Abend.

forbes im november

Kunst genießen, so das Motto der Forbes-Restauranttipps im November. Hunderwasser und Granderwasser gibt’s im Tian Bistro im Kunsthaus, das Glacis Beisl im Museumsquartier ist vermutlich mit ein Grund, dass es im Museumsquartier mehr ums Essen und Trinken geht, als um die Museen und wer Albertina sagt, wird meist auch Do & Co sagen.