Haben schon gelesen?
Ein Servus-Spezial aus Wien und für Wien. Dafür war ich in der k.u.k. Hofzuckerbäckerei Demel, gibt unangenehmere Jobs. Einen Marillenkuchen hab ich auch gemacht.
Ein Servus-Spezial aus Wien und für Wien. Dafür war ich in der k.u.k. Hofzuckerbäckerei Demel, gibt unangenehmere Jobs. Einen Marillenkuchen hab ich auch gemacht.
Jetzt ist der Juli, der erste Ferienmonat, auch schon vorbei. Ich hab mit einer Freundin in Berlin wunderbare Tage verbracht. Das Olympiastadion haben wir angeschaut, die Synagoge, sind an der Mauer herumspaziert und den einen Kaffee und die andere Schorle gabs freilich auch. Schön anzuschauen und sehr beeindruckend war die Ausstellung der türkischen Künstlerin Gülsün Karamustafa im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart – wir haben es geschafft, zweimal die Zeit zu übersehen und mit dem Museum nicht fertig zu werden. Ok, einmal war auch das Sarah Wiener-Kaffeehaus nicht ganz unschuldig. Im Kino haben wir den Stefan-Zweig-Film Morgenröte mit dem großartigen Josef Hader gesehen, und anderntags Herr Lehmann im Filmpalast. Des weiteren hab ich im Juli einen Abstecher auf die Burg Clam gemacht, zu Glen Hansard und – für mich viel wichtiger – Element of Crime, und eine Reportagereise zum Mohn ins Waldviertel… Beste Idee des Monats: sobald Zitronensaft übrig bleibt, ab in den Eiswürfelbehälter. Der Juli war somit: Berliner Luft, Musik, Mohn & Soda Zitron.
Für die Wirtshausklassiker in Hellmondsödt gewesen, nicht weit von Linz, im Culinariat bei Thomas Dorfer und Eva Maria Pürmayer.
Für das Magazin Servus – Unser Garten habe ich den Sonnenuhrbauer, Keramiker und Archäologen Gernot Krondorfer im oberen Mühlviertel besucht.
Zähl die heit’ren Stunden nur…
Meine – aus persönlichen Gründen – letzten Restauranttipps für Forbes: Bei diesen drei 2015 eröffneten Lokalen sind wir sehr froh, dass sie bleiben, wenn 2015 geht:das sehr mittagspausentaugliche hiddenkitchen park, das wunderbare O Boufés und das Brickmakers. Hier war ich zuletzt nachdem ich im Admiralkino den Film The Lobster gesehen hab, der mich noch lange, lange beschäftigt hat. Ein großer Abend.
Kunst genießen, so das Motto der Forbes-Restauranttipps im November. Hunderwasser und Granderwasser gibt’s im Tian Bistro im Kunsthaus, das Glacis Beisl im Museumsquartier ist vermutlich mit ein Grund, dass es im Museumsquartier mehr ums Essen und Trinken geht, als um die Museen und wer Albertina sagt, wird meist auch Do & Co sagen.
Der oststeirische Wanderimker Johannes Gruber zieht mit seinen Bienen durchs Land und füllt Landschaften ins Honigglas.
Asiatische Restauranttipps in der Oktober-Ausgabe des Forbes-Magazins. Diesmal dabei das sehr feine Shiki, die Chinabar an der Wien (ich der ich mich persönlich dann doch wohler fühle) und das schummrig schöne Shanghaitan.
Ein ungutes Bauchgefühl überzieht Mitteleuropa. Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten schwächen bereits ein Drittel der Bevölkerung. Die Angst vor Brot, Milch und Apfel wächst. Das Leben bei Tisch ist kompliziert geworden.